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WALL-STREET/US-BÖRSEN :
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Nasdaq 4.381,0 plus/minus 0,0 Prozent
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GRIECHENLAND: Ministerpräsident Tsipras verbindet seine politische Zukunft mit dem Ergebnis des Referendums über die umstrittenen Spar- und Reformauflagen der Geldgeber. Die linksgerichtete Regierung in Athen werde bei der Volksabstimmung am Sonntag zwar ein "Ja" der Bevölkerung respektieren. Seine Regierung werde das Ergebnis aber nicht umsetzen. Aus Kreisen der EU und der griechischen Regierung verlautete, EU-Kommissionspräsident Juncker habe Tsipras ein Last-Minute-Angebot gemacht, um die Staatspleite noch abzuwenden. Tsipras solle die jüngsten Vorschläge der Geldgeber schriftlich annehmen und sich für ein "Ja" vor dem Referendum einsetzen. Das Schreiben müsse rechtzeitig eingehen, damit die Finanzminister der Euro-Zone noch ein Sondertreffen abhalten könnten, bevor das aktuelle Hilfsprogramm am Dienstagabend ausläuft. In Athen wird aber nicht damit gerechnet, dass Tsipras seine Position ändert.
GRIECHENLAND/EZB: Angesichts der gescheiterten Schuldengespräche mit Griechenland schließt EZB-Direktor Coeure ein Ausscheiden des Landes aus dem Euro nicht aus. Dies sei möglich, wenn auch nicht das, was die EZB wolle, sagte er der französischen Zeitung "Les Echos".
ELA-NOTHILFEN : Auch die Notenbankunterstützung für die griechischen Banken steht auf der Kippe. Die EZB muss klären, ob sie auch nach Ablauf des aktuellen Rettungsprogramms für das Land am Dienstag weitere Nothilfen für dessen Geldhäuser genehmigen kann. "Der 30. Juni ist ein heikler Termin", sagte Österreichs Notenbankchef Nowotny im Gespräch mit der "Wiener Zeitung".
BdB-Hauptgeschäftsführer Kemmer bekräftigt in der "Passauer Neuen Presse": "Die DEUTSCHEN BANKEN sind in Griechenland nur noch sehr mäßig engagiert. Es handelt sich um einen Betrag von weniger als vier Milliarden Euro. Der Großteil davon gegenüber griechischen Unternehmen. Die Banken haben in den letzten Jahren einen großen Teil ihrer Forderungen abgeschrieben und sich frühzeitig auf einen möglichen Zahlungsausfall Griechenlands vorbereitet."
FITCH wertet die Kapitalverkehrskontrollen in Griechenland als "begrenzten Zahlungsausfall" der Großbanken. Die Einstufung der lang- und kurzfristigen Verbindlichkeiten der National Bank of Greece, der Piraeus Bank, der Eurobank und der Alpha Bank sei auf jeweils "RD" (restricted default) - die zweitschlechteste Note bei Fitch - von zuvor "CCC" beziehungsweise "C" gesenkt worden.
LUFTHANSA : Der für Mittwoch geplante Streik der Flugbegleiter ist nach einem Verhandlungsdurchbruch zwischen den Tarifparteien vom Tisch. Das sagte Ufo-Chef Baublies am Dienstag zu Reuters. Darüber hinaus werde es zunächst bis Mitte Juli keine Ausstände geben.
DEUTSCHE TELEKOM : Die EU will Roaming-Gebühren Mitte 2017 abschaffen und Telekom-Konzerne dazu zwingen, alle Internet-Nutzer gleich zu behandeln.
MÜNCHENER RÜCK : Investorentag.
Reuters