Ausgangssituation und Signal
Bereits im vergangenen Monat machte Adidas durch einen Ausbruch über den damals zähen Verkaufsbereich um 67,75 auf sich aufmerksam, inzwischen ist der Aktienkurs bereits fest über dieser Zone etabliert, die nun als Unterstützung dient. Solange dieses Areal nicht wieder unterschritten wird, bleiben die Käufer am Ruder und es ist zu erwartet, dass die zur nächsten charttechnischen Barriere sprinten kann. Diese liegt bei 76/80 Euro und lässt sich bis in das Jahr 2013 zurück verfolgen. Hier stoppte bereits die letzte Rally im ersten Quartal. Diese Hürde zu überwinden wird daher eine größere Herausforderung.
Empfehlung
Doch schon an dem Zwischenspurt an das bevor stehende Kursziel lässt sich mit dem passenden Hebelprodukt gut verdienen. So ermöglicht beispielsweise der Turbo Bull der Citi eine Verzehnfachung des Potenzials auf 50 bis 100 Prozent Rendite, wenn die Aktie bis 76 beziehungsweise 79,75 Euro steigt. Dafür riskieren Anleger aber wie immer bei solchen Produkten den Totalverlust, der hier eintritt sobald die Adidas zurück auf 66 Euro fällt. Das sollten die 200-Tage-Linie bei rund 68,50 sowie die bereits erprobte Unterstützung bei 67,75 Euro verhindern können. Falls nicht, sollte ein Stoppkurs knapp darunter wenigstens einen Rest der Investition retten.
Tageschart
Ein-Stunden-Chart
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Produktidee
Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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