Seit Ende Juli haben die Titel mehr als 20 Prozent an Wert eingebüßt.
Adidas hatte Investoren am 31. Juli mit einer satten Gewinnwarnung geschockt. Der Sportartikel-Hersteller hatte unter anderem wegen der Abwertung des Rubel und einer schlechteren Kauflaune der russischen Konsumenten sein Gewinnziel für das Gesamtjahr auf 650 Millionen von bislang 830 bis 930 Millionen Euro angehoben. Die Adidas-Aktie hatte daraufhin mit einem Tagesminus von bis zu 16,4 Prozent den stärksten Kurseinbruch in der Unternehmensgeschichte hingelegt.