Weil das die Wachstumsaussichten um ein bis zwei Prozent auf ein Plus von fünf bis acht Prozent reduziert, straften Anleger die Aktie ab. Nach der Bilanzpressekonferenz am Sitz in Herzogenaurach brach die Aktie in der Spitze um mehr als sechs Prozent ein. Der Vorstandschef bezeichnete den Lieferengpass als "sehr ärgerlich".
Mit dem Handelsstreit soll das aber nichts zu tun haben. Nachdem Adidas 2018 einen Rekordumsatz von 22 Milliarden Euro und einen Gewinnanstieg um 20 Prozent erzielte und die Marge den höchsten Stand in der Unternehmensgeschichte erreichte, soll das Ergebnis auch 2019 überproportional steigen. Anleger müssen sich nicht sorgen.