Mit ihrer begehrten Technologie, die kleinere Strukturen auf Chips möglich macht, sind die Niederländer weltweit Monopolist und befürchten deshalb keinen Nachfrageeinbruch. Probleme bereiten jedoch Auflagen und Beschränkungen infolge der Pandemie. Sie erschweren die Produktion, Auslieferungen und die Installationen der Anlagen bei Kunden wie etwa Samsung.

Im ersten Quartal sank der Umsatz deshalb um 40 Prozent auf 2,44 Milliarden Euro. Der Rückgang blieb aber im Rahmen der im März gesenkten Prognose. Das Bestellvolumen legte um 28 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro zu. Für 2020 gab ASML keine Prognose ab. Gestützt auf Auftragsbuch und Monopolstellung der Niederländer im speziellen Markt ist Zuversicht für das Gesamtjahr berechtigt.

Gesucht: Beim Corona-Crash war die Aktie als robustes Investment gefragt. Anleger sollten Kursschwächen zum Kauf nutzen.

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 330,00 Euro
Stoppkurs: 218,00 Euro