Bei den Rentenexperten von Bantleon
tut sich etwas. Nachdem sie sich jahrelang
Rentenfonds und seit einiger
Zeit auch Mischfonds gewidmet haben, setzt
die erfolgreiche Fondsboutique nun auch auf
Dividendenaktien. Der Grund dafür ist banal.
Das vorherrschende Niedrigzinsniveau
bei Staats- und Unternehmensanleihen, das
oft zu negativen Realrenditen führt, ist für
viele Anleger kaum attraktiv. Daher rücken
Dividendenstrategien in den Fokus. Denn
langfristig können Dividenden rund 40 Prozent
der Performance eines Aktieninvestments
ausmachen. Beim Bantleon Dividend AR handelt es sich ganz
nach dem Stil des Hauses jedoch um einen Fonds, der Risiken absichert.
Die Anpassung der Aktienquote ist an die Konjunkturentwicklung
gekoppelt. In den Phasen des konjunkturellen Abschwungs wird
dann der komplette Fonds bis zu 100 Prozent abgesichert. Auf diese
Weise wird das Aktienmarktrisiko erheblich reduziert.
Derzeit erfüllen 219 Unternehmen aus 23 Ländern die harten Anforderungen
von Bantleon-Experte Jörg Schubert. Dieser globale Aktienmix
weist eine Dividendenrendite von knapp vier Prozent auf. Als
Auswahluniversum dient Schubert der MSCI World. Auf folgende Kriterien
achtet Schubert besonders bei der Auswahl der Aktien: Dividendenhöhe
und -nachhaltigkeit, geringe Volatilität der Aktie und
niedrige Verschuldung. Die Aktien werden anhand der jeweiligen
Kursvolatilität gewichtet. Je schwankungsärmer der Titel also ist, umso
höher ist sein Gewicht. Um das Risiko weiter zu verringern, werden
Finanzwerte ausgeschlossen. Aber auch Hersteller von Massenvernichtungswaffen
sowie deren Zulieferunternehmen kommen nicht
in den Fonds. Fremdwährungsrisiken werden bestmöglich abgesichert.
Das Währungsrisiko soll somit auf unter zehn Prozent begrenzt
werden.
Das Konzept des ersten Aktienfonds von Bantleon ist überzeugend.
Zumal sich die konjunkturgesteuerte Absicherungsstrategie in
den Bantleon-Opportunities-Fonds gut bewährt hat.
jk