Der Konzern werde zwar gezielt neue Mitarbeiter für Produktion und Digitalisierung einstellen, es entfielen jedoch Stellen in der Verwaltung. Der DAX-Konzern hat bereits im November 2018 ein neues Sparprogramm aufgelegt, um wieder profitabler zu werden. Dieses soll ab Ende 2021 jährlich zwei Milliarden Euro zum operativen Gewinn (Ebitda) beisteuern. Kosten sollen etwa in Produktion, Logistik, Forschung und Entwicklung eingespart werden, außerdem werden Teilbereiche verkauft.
Sobald die Verhandlungen über die verbliebenen Verkaufskandidaten abgeschlossen sind, soll BASF sich wieder auf die eigenen Stärken konzentrieren, organisch wachsen und nur "bei Gelegenheit" zukaufen. Bereits vor einigen Wochen (siehe Ausgabe 22) ist die Aktie unter unseren damaligen Stoppkurs gerutscht und seither weiter gefallen. Aus charttechnischer Sicht stehen die Zeichen für eine Bodenbildung gut, zum Einstieg ist es aber noch zu früh.
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