Bayer ist nach den Erfolgen des Schlaganfallmedikaments Xarelto und des Augenpräparates Eylea auf der Suche nach neuen Kassenschlagern. Einen Forschungsschwerpunkt bilden dabei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ziel ist es, Finerenone als Alternative zu bekannten Arzneien wie Inspra von Pfizer zu positionieren, das einen zu hohen Blutkaliumspiegel hervorrufen kann. Dieses Risiko scheint bei Finerenone geringer zu sein. Citi-Analysten hatten ursprünglich geschätzt, dass Bayer mit Finerenone einen Höchstumsatz von rund 700 Millionen Euro im Jahr erzielen könnte.
Reuters