Zu schön, um wahr zu sein? Diese zwei genialen Aktien bieten jetzt Kurschancen von bis zu 175 Prozent und werden von den Top-Analysten der Bank of America haushoch empfohlen.
Die große Nvidia- oder Palantir-Chance verpasst? Macht nichts. Denn die Börse hat noch immer einige andere Kandidaten zu bieten, bei denen ebenso hohe wie geniale Wachstumschancen schlummern.
Noch besser ist es, wenn diese Kandidaten dann auch noch von einigen der Top-Analysten der Wall Street empfohlen werden. Und tatsächlich hat die Bank of America aktuell gleich zwei Aktien auf dem Schirm, für die die Experten jetzt Kurschancen von bis zu 175 Prozent sieht, berichtete jüngst das Finanzportal „TipRanks“.
Shoppen der Zukunft – diese Aktie könnte laut der Bank of America durch die Decke gehen
Beim ersten Kandidaten handelt es sich um das Konsumtech-Unternehmen Ibotta. Per App können Verbraucher bei einer Vielzahl von Läden (auch Online) unkompliziert Cashback Prämien erhalten. Zu den Partnern zählen hier etwa bekannte Unternehmen wie Walmart oder auch Amazon. Laut Ibotta wurde an amerikanische Verbraucher so bereits zwei Milliarden US-Dollar verschenkt und ddie App erreicht über 91 Prozent der US-Haushalte.
Der Bank of America Analyst Curtis Nagle sagt laut TipRanks dazu: „Ibotta arbeitet mit etwa 2.400 Marken zusammen und ist das einzige digitale Promotionsunternehmen, das eine vollständige Attribution am unteren Ende des Verkaufstrichters bietet (verknüpft Kauf mit Person, Ort, Zeit usw.) und nur bezahlt wird, wenn eine Aktion zu einem Kauf führt. Wir sehen Ibotta als eine hochattraktive Alternative zu anderen Formen von Marketing und Promotion, bei denen der Return on Ad Spend (ROAS) viel schwieriger zu messen ist.“
Das Kursziel steckt der Experte daher bei 110 US-Dollar, was derzeit einem Aufwärtspotenzial von 54 Prozent entspricht. Das Unternehmen ist erst dieses Jahr an die Börse zu einem Kurs von 88 US-Dollar gegangen, derzeit steht der Kurs bei 71,56 US-Dollar. Um diesen zu stützen, kündigte das Unternehmen im August ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 100 Millionen US-Dollar an. Der Umsatz könnte dieses und nächstes Jahr zweistellig wachsen. Vor allem der Gewinn je Aktie könnte im laufenden Geschäftsjahr mit 0,19 US-Dollar unter dem Strich erstmals positiv werden, nächstes Jahr könnte laut Analysten hier sogar ein Wert von 2,9 US-Dollar drin sein – das entspräche dann einem Plus von über 1.400 Prozent. auch die Mehrheit der anderen Analysten rät zum Kauf und sieht mit einem durchschnittlichen Kursziel von 96 US-Dollar ein Aufwärtspotenzial von 34 Prozent.
Bis zu 175% Kurschance mit dieser besonderen Aktie laut Bank of America
Der wohl heißeste Kaufkandidat laut Bank of America müsste derzeit Werewolf Therapeutics sein, denn mit einem Kursziel von zehn US-Dollar sehen die Analysten hier ein Aufwärtspotenzial von 175 Prozent. Das Unternehmen entwickelt Immuntherapiemedikamente, die die häufigen Nebenwirkungen reduzieren sollen, die oft mit Krebsbehandlungen einhergehen.
Dies schafft das Unternehmen mit der hauseigenen Entwicklungsplattform PREDATOR, mit der Werewolf bereits zwei Medikamentenkandidaten in klinische Studien gebracht hat. Dazu zählt etwa der führende Medikamentenkandidat WTX-124, dessen neueste Daten die allgemeine Verträglichkeit hervorhoben. Beim anderen Kandidaten, WTX 330, zeigten die Daten der Phase 1 Studie ebenfalls vielversprechende Ergebnisse. Das Unternehmen plane laut TipRanks, noch im Laufe dieses Quartals weitere Updates zu den Fortschritten zu veröffentlichen.
Optimistisch ist Bank of America Analyst Jason Zemansky, der hier eine günstige Kaufgelegenheit sieht: „Trotz einer insgesamt positiven Konferenz stehen die Aktien von Werewolf Therapeutics seit ASCO unter Druck. Unserer Ansicht nach liegt das weniger an Bedenken hinsichtlich der WTX-124-Daten, die eigentlich ein ermutigendes, wenn auch noch frühes klinisches Profil unterstützen. Vielmehr glauben wir, dass der Rückgang eher durch wettbewerbsbedingte Ängste hinsichtlich des Ausmaßes und der Dauer der Reaktionen von WTX-124 verursacht wurde. Wir erkennen die Bedenken an, halten sie jedoch für übertrieben. Abgesehen von den üblichen Vorbehalten beim Vergleich von (insbesondere) frühen Wirksamkeitsdaten, denken wir, dass Investoren die wichtigeren Sicherheitsupdates übersehen, die nicht nur das IL-2-Asset von Werewolf von anderen abheben, sondern auch die Plattform weiter validieren – der Hauptwerttreiber dieser Geschichte aus unserer Sicht“.
Und er fügt hinzu: „Angesichts eines ereignisreichen nächsten Jahres – mit mehreren potenziellen Kurskatalysatoren – sehen wir kurzfristiges Aufwärtspotenzial und eine attraktive Einstiegschance bei Schwäche“. Auch hier rät die Mehrheit der Analysten zum Kaufen und sieht mit einem Kursziel von zwölf US-Dollar eine Kurschance von 230 Prozent.
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