BlackRock weist die Vorwürfe entschieden zurück. Ein Sprecher bestätigte auf Nachfrage von FundResearch, dass Ermittlungen eingeleitet wurden und betonte, dass diese von Unternehmensseite unterstützt werden. Man stehe absolut hinter Nigel Bolton. "Er hat die Entscheidung, die Aktien zu verkaufen, aufgrund öffentlich zugänglicher Informationen getroffen", sagt der Sprecher. Dies sei jedoch nicht aufgrund von Insider-Informationen geschehen: "Insiderhandel ist absolut unverträglich mit den Werten von BlackRock und wir würden das nie tolerieren. Die bloße Tatsache, dass die Aktien kurz vor einer Gewinnwarnung verkauft wurden, ist kein Nachweis für Insiderhandel - insbesondere, wenn die Informationen, auf denen die Transaktion basiert, am Markt breit bekannt sind. BlackRock hat eine gründliche Untersuchung durchgeführt und keinerlei Anhaltspunkte gefunden, die die Behauptungen unterstützen."