Der Investmentprozess basiert laut BlackRock-Expertin Stephanie Lang auf drei Komponenten. Am Anfang erfolgt die Gewichtung in Aktien und Anleihen. Diese aktive Asset-Allokation basiert auf der Analyse der zu erwarteten Renditen und fundamentalen Risikoquellen. Im zweiten Schritt erfolgt die taktische Allokation als zusätzliche Performance-Quelle. Hier geht es darum zu bestimmen, welche Anlageklassen gerade die höchsten Renditen versprechen. Diese werden dann kurzfristig entsprechend höher gewichtet. Zu guter Letzt können dem Portfolio noch strategische Themen beigemischt werden. Sie dienen der Diversifizierung der Portfolios. Hierzu können auch Anlagen in nicht traditionelle Investments wie Rohstoffe getätigt werden. Insgesamt stehen BlackRock sieben verschiedene Assetklassen zur Auswahl. Die Portfolios werden täglich vom BlackRock Beta-Index-Asset-Allocation-Team unter Leitung von Anthony Chan überwacht. Monatlich wird die Asset-Allokation der drei Portfolios überprüft, die sich jeweils aus 15 bis 20 unterschiedlichen Positionen zusammensetzen. Verfügbar sind die drei Fonds derzeit in den Währungen Britisches Pfund, Schweizer Franken und US-Dollar sowie einer Euro-Anteilsklasse (alle sind währungsgesichert). Es gibt dabei je zwei Anteilsklassen mit laufenden Kosten in Höhe von 0,50 Prozent (für Institutionelle Anleger bzw. Honorarberater, ohne Bestandsprovision) und mit laufenden Kosten zwischen 1,14-1,15 Prozent pro Jahr (für Finanzberater, Direktbanken, Direktvertrieb, mit Bestandsprovision). Das Agio beträgt für alle drei Fonds maximal drei Prozent.
Man kann davon ausgehen, dass BlackRock es schafft, mit den Fonds eine gute Performance zu liefern. Im Vergleich zu vielen anderen Produkten sind die Kosten der BlackRock Fonds eher gering. Langfristig ist das natürlich ein großer Vorteil. jk