Der langfristige Trend ist zwar nach wie vor seitwärts gerichtet, doch kurzfristig sind die Signale so eindeutig positiv, dass sie sich nicht ignorieren lassen. Und Trendwechsel beginnen nun einmal immer erst auf der untersten Zeitebene. Das Gute daran: Selbst wenn die Notierungen nur bis an die seit 2011 bestehende horizontale Hürde bei 22,50 Euro klettern, lässt sich davon bereits hervorragend profitieren - mit Turbo sogar noch mehr, ein entsprechendes Produkt stellen wir am Ende des Chartkommentars vor, es hebelt alle Kursbewegungen um den Faktor fünf.
Auch die Obergrenze des aktuellen Aufwärtstrendkanals deckt sich mit diesem kurzfristigen Kursziel, die Untergrenze bei rund 17,75 / 18,10 Euro bildet zugleich eine erste stärkere Unterstützung falls es an der nun durchbrochenen 19,50er-Marke nicht bereits zu ausreichend Nachkäufen kommt. Erst unterhalb der 200-Tage-Linie bei rund 17,10 Euro trübt sich die Prognose für das Papier wieder nachhaltiger ein.
Wenn dann auch noch der langfristige Trend durch einen nachhaltigen Ausbruch - idealerweise auf Wochenschlusskursbasis - nach oben dreht, hat die Aktie sogar Luft bis jenseits der 26er-Marke. Doch das ist Zukunftsmusik. Charttechnisch orientierte Anleger sollten spätestens bei 22,50 Euro größere Teilgewinnmitnahmen tätigen.
ThyssenKrupp Turbo Optionsschein (WKN: TB4UVR)