Die meisten Anleger schauen an der Börse nur auf große Indizes wie den Dow Jones. Doch dieser spiegelt nicht immer das wirkliche Aktiengeschehen wider. Denn es gibt auch in diesem Jahr Aktien, die Anlegern satte Gewinne brachten, obwohl der Index insgesamt verlor. Welche zu den Favoriten zählen.
In den vergangenen 12 Monaten verlor der Dow Jones 3,1 Prozent. Doch es gibt aktuell Anfang Dezember 16 Aktien, die im selben Zeitraum deutlich mehr Rendite brachten als der Index selbst. Welche Aktien das sind und was Anleger davon halten können.
Diese 16 Aktien sind besser als der Dow Jones
Aktie | Rendite 12 Monate |
---|---|
Chevron | 59,53% |
Merck | 58,48% |
Amgen | 46,39% |
Travelers | 34,88% |
IBM | 31,44% |
United Health | 24,93% |
Coca-Cola | 23,93% |
Caterpillar | 19,51% |
Walmart | 17,57% |
Johnson & Johnson | 17,36% |
McDonalds | 14,34% |
Visa | 11,23% |
Honeywell | 10,81% |
Procter & Gamble | 5,96% |
American Express | 3,21% |
Dow | 1,21% |
Obwohl also mehr als die Hälfte der 30 Dow Jones-Aktie eine positive Rendite lieferten, befindet sich der Gesamtindex in den vergangenen 12 Monaten im Minus. Dabei konnten die Aktien von Chevron mit 59,53 Prozent, von Merck & Co. mit 58,48 Prozent und Amgen mit 46,39 Prozent sogar sehr stark zulegen.
Die besten Aktien im Dow Jones
Doch auch bei Anlegern sehr beliebte Werte wie IBM mit 31,44 Prozent Gewinn in den letzten 12 Monaten oder Coca-Cola mit 23,93 Prozent Rendite befinden sich in der Liste der US-Aktien, die besser als der Dow Jones sind. Auch Walmart, McDonalds oder Visa befinden sich hier bei den Gewinnern. Es sind also keinesfalls nur Öl-Aktien hier zu finden, aber vor allem solche Unternehmen, die über Preissetzungsmacht verfügen. Bedeutet: Weil die Produkte dieser Unternehmen so beliebt sind und meistens sogar die Marktführer sind, können diese Unternehmen die höheren Kosten der Inflation an die Endverbraucher weitergeben und weiter gutes Geld verdienen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM