Der Absatz der Marke mit dem Stern hatte im zweiten Quartal nur noch um drei Prozent zugelegt nach 14 Prozent im ersten Quartal. Zetsche zufolge liegt das vor allem daran, dass die Produktion der neuen C-Klasse, dem volumenstärksten Mercedes-Modell, jetzt erst weltweit in Gang kommt.

Zu neuen Sparprogrammen über die bis Ende des Jahres laufenden hinaus wollte der Daimler-Chef keine Zahl nennen. Neben den kurzfristigen Maßnahmen, die mit dem Vier-Milliarden-Programm zurzeit umgesetzt werden, arbeite Daimler an strukturellen, langfristig wirkenden Kostensenkungen. "Wir sind kontinuierlich dabei, uns besser aufzustellen", sagte Zetsche.

rtr