In Düsseldorf geht es um die Produktion der nächsten Sprinter-Generation in fünf bis sieben Jahren. Rund 15 Prozent der Lieferwagen werden in den USA, dem nach Deutschland zweitgrößten Sprinter-Markt, verkauft. Bisher müssen die Transporter wegen amerikanischer Vorschriften zerlegt in die USA importiert und dort zusammengebaut werden. Mit der kompletten Produktion vor Ort könnte die Lieferzeit verkürzt werden.
Daimler habe zugleich Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe angekündigt, sagte Weilbier. Dies wurde auch in Unternehmenskreisen bestätigt. Die Arbeitnehmer hoffen deshalb, mit einer Ersatzproduktion einen Stellenabbau abzuwenden.
Reuters