Auch der Stadtflitzer Smart, der im vergangenen Jahr erneuert wurde, arbeitet sich aus seinem Tief: Die Verkaufszahlen gingen um 29 Prozent nach oben auf 8547 Stück. Von beiden Marken zusammen rollten 134.322 Autos zu den Kunden, 14,5 Prozent mehr als vor Jahresfrist.

Besonders stark war der Auftakt in Europa. Im Heimatmarkt Deutschland, wo Mercedes im vergangenen Jahr bei nur zwei Prozent Zuwachs herumkrebste, erreichten die Schwaben mit elf Prozent zweistelliges Wachstum. In Russland stieg das Plus trotz der Wirtschaftskrise auf 16 Prozent. Den besten Januar der Unternehmensgeschichte schloss Daimler auch in Nordamerika (plus 9,6 Prozent) und China (plus 14,5 Prozent) ab. Gefragt waren die neuen Kompaktwagenmodelle. Von der C-Klasse, dem absatzstärksten Mercedes, lieferten die Schwaben über 50 Prozent mehr aus als im Vorjahresmonat.

Reuters