In diesem Jahr sollen mehr als 40.000 AMG-Modelle verkauft werden, ein Plus von rund 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Am gesamten Absatz von Mercedes-Benz Cars, der voraussichtlich über 1,6 Millionen Stück liegen wird, hat die auf Sportwagen und sportliche Versionen der Mercedes-Modelle spezialisierte Tochter nur einen kleinen Anteil. AMG profitiert von der Modelloffensive der Schwaben, die bis 2020 noch mindestens elf völlig neue Autos ohne Vorgänger auf den Markt bringen wollen. Neun von ihnen werde es auch als AMG-Variante geben, darunter auch Fahrzeuge mit emissionsärmeren Hybrid-Motoren, sagte Moers. Zwei neue Sportmodelle sollen auf der Messe in Detroit vorgestellt werden.
Daimler ist gerade dabei, seine Modellpalette zu erneuern und baut vor allem das Segment der Kompaktwagen aus. Die neue A-Klasse läuft Moers zufolge auch als AMG sehr gut. Mit den Einstiegsmodellen könne Mercedes eine jüngere Kundschaft erreichen.
Reuters