Laut diesen Strategen kann es an den Märkten so nicht mehr lange weitergehen. Dann erwartet dieses Analystenhaus einen Crash um satte 26 Prozent und darum sollten sich Anleger speziell im kommenden Jahr besonders warm anziehen.

Die Investmentbank Stifel warnt bereits seit Längerem davor, dass es zu einer Korrektur an den Märkten kommen könnte. Nun hat das Analystenhaus seine Prognose für den Aktienmarkt aktualisiert und erwartet speziell für das Jahr 2025 Schlimmes. 

Zu diesem Zeitpunkt kommt laut Strategen der Crash am Aktienmarkt

So schrieben die Strategen am vergangenen Dienstag: „Wir haben uns den Aktienmarkt noch einmal ganz genau angesehen und sind mit derselben kopfschüttelnden Emoji-Reaktion zurückgekommen. Trotz allem Optimismus hinsichtlich einer Abschwächung und Zinssenkung durch die Fed hat der S&P 500 mit einem Anstieg von fast 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr einfach das Ziel überschritten.“

Dementsprechend erwartet Stifel, dass diese Manie am Aktienmarkt sich noch ins Jahr 2025 ziehen könnte, dann allerdings eine bedeutende Korrektur anstehen dürfte. Von dem voraussichtlichen Höchststand von 6.250 Punkten, den die Experten prognostizieren, sehen sie Abwärtspotenzial bis 4.750 Punkte beim S&P500.

Neben einer Überbewertung sprechen laut Stifel insbesondere Rezessionssignale, die an der WallStreet aktuell kaum Beachtung finden, dafür, dass es eine kalte Dusche für die Börsen geben könnte.

Kann das noch lange gut gehen?

Mit Blick auf diese Prognosen und die Steigerungen, die wir zuletzt am Aktienmarkt gesehen haben, stellt sich berechtigterweise die Frage: Kann das noch so lange gut gehen?

Die Antwort ist tatsächlich ja, mit Blick auf die folgende Grafik über Bullenmärkte (der aktuelle läuft seit 2022):

Statistik der Bullenmärkte seit dem zweiten Weltkrieg S&P500
Carson Investment Research
Statistik der Bullenmärkte seit dem zweiten Weltkrieg S&P500

Hierdurch wird eindeutig klar, dass wir uns mit der aktuellen Aufwärtsbewegung keinesfalls in einem abnormalen Szenario befinden, sondern tatsächlich noch einiges an Luft nach oben haben. Zwar kann die Prognose der Investmentbank dennoch eintreten, doch die Statistik spricht hier eine ganz andere Sprache.

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