Der DAX stagniert nun schon drei Handelstage oberhalb der 11.450er-Marke. Das ist zwar ein kleineres Entspannungssignal, sollte aber keinesfalls irrtümlich für einen erneuten Trendwechsel zurück nach oben gehalten werden. Die letzten Korrekturen zeigten am Ende jeweils einen Tag mit einem klaren Sprung nach Norden (grün), im Kerzenchart beispielsweise zu erkennen an einer langen weißen Kerze. Diese Entwicklung, mit der eine Erholung in Richtung 12.200 / 12.500 starten könnte, ist aktuell noch nicht erkennbar.




Der DAX hat sowohl kurz- als auch mittelfristig seine jeweiligen Schwankungskorridore nach unten verlassen (graue und blaue Flächen). Damit steigt die Chance auf eine kurze Bärenmarktrallye oder zumindest Atempause, wie ein ähnliches Ereignis im Februar zeigt. Allerdings bleibt die Gefahr hoch, dass es schon bald weiter abwärts geht. Ein klares Warnsignal wäre der Einbruch unter die nun erreichte technische Umkehrzone bei 11.250.

Teilgewinnmitnahmen bei Short-Positionen sind nicht verkehrt, vorsichtige Anleger stocken allerdings bei Erholungen wieder auf oder halten zumindest die Hälfte dieser Papiere weiter im Depot. Die WKN MA26C8 von Morgan Stanley würde beispielsweise um 100 Prozent hinzugewinnen, wenn der DAX weiter in Richtung der übernächsten Haltezone im Chart bei 10.150 einbricht.


Unterstützungen und Widerstände

Chartmarken Niveau Stärke
Oberes Ziel 2 12.800,00 schwach
Oberes Ziel 1 12.350,00 schwach
Unteres Ziel 1 11.250,00 mittel
Unteres Ziel 2 10.150,00 schwach


Trading-Ideen

Trading-Idee für steigende Kurse Trading-Idee für fallende Kurse
Basiswert DAX Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Long Produktvorstellung Turbo Short
WKN MA116X WKN MA26C8
Emittent Morgan Stanley Emittent Morgan Stanley
Laufzeit Laufzeit 18.12.20
Basispreis Basispreis 12.840,00
Knock-Out-Schwelle Knock-Out-Schwelle 12.840,00
Hebel Hebel 9,00
Kurs in EUR Kurs in EUR 13,00

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