Die chinesische Wirtschaft ist im zweiten Quartal dank kauffreudiger Verbraucher und investierender Unternehmen überraschend kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte von April bis Juni um 6,9 Prozent zum Vorjahreszeitraum zu und hielt damit das zu Jahresbeginn erreichte Tempo. "Das sind ermutigende Zeichen für das globale Wachstum, schließlich ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt", sagte Ökonom Craig James vom Wertpapierhändler Commonwealth Securities in Sydney.

Auf dem Frankfurter Börsenparkett gerieten nach einer Prognosesenkung die Aktien des Anlagenbauers GEA im MDax unter Druck. Die Titel brachen um rund fünf Prozent auf 36,85 Euro ein. Die Gewinnentwicklung sei eine große Enttäuschung, urteilten die Analysten von Baader Helvea. Barclays senkte das Kursziel auf 41 von 42 Euro.

rtr