Im Tagesverlauf dürfte vor allem die Aktie der Deutschen Bank sowie ihrer Fondstochter DWS im Fokus der Anleger stehen. Das größte deutsche Geldhaus hat im Sommer zwar weniger verdient. Für das Gesamtjahr hält die Deutsche Bank jedoch zum ersten Mal seit 2014 wieder einen Gewinn für möglich. Unterdessen ziehen Anleger bei der DWS weiter Geld ab. Zwischen Juni und September flossen netto 2,7 Milliarden Euro ab, wie die DWS am Mittwoch mitteilte. Dies könnte bei Anlegern auf die Stimmung drücken.

Auf Konjunkturseite steht am Abend der Konjunkturbericht der US-Notenbank auf der Agenda. Aus dem sogenannten Beige Book erhoffen sich Börsianer Rückschlüsse auf Zeitpunkt und Tempo der erwarteten Zinserhöhungen.

An der Wall Street hatten die US-Indizes ihre Verluste am Dienstag im Handelsverlauf eingegrenzt. Der Dow Jones beendete die Sitzung 0,7 Prozent, der S&P 500 gab um 0,6 Prozent nach, der Nasdaq schloss 1,2 Prozent tiefer.

In Asien zogen die Notierungen an. Der Nikkei legte am Mittwoch um 0,6 Prozent auf 22.133 Zähler zu, der Shanghai Composite stieg um 1,2 Prozent auf 2627 Punkte.

rtr