* DAIMLER: TESLA-Chef Elon Musk hat Interesse an einer Zusammenarbeit mit
den Schwaben bei deren geplanter Elektroversion des Kleinlasters Sprinter bekundet. "Vielleicht
interessiert, mit Daimler/Mercedes an einem E-Sprinter zu arbeiten", twitterte Musk. "Das ist
ein großartiger Lieferwagen. Wir werden das untersuchen."
* COMMERZBANK hat laut "Börsen-Zeitung" ein Problem mit dem Umbau der IT. Die Bank
scheue die Investitionen, um eine von zwei parallel laufenden IT-Plattformen abzuschalten.
* Die SOCIETE GENERALE hat einer weiteren Milliarden-Strafzahlung an mehrere
US-Behörden und -Institutionen zugestimmt. Gegen die Zahlung von 1,34 Milliarden Dollar würden
die Ermittlungen zu Überweisungen der französischen Bank an Kunden in Ländern eingestellt, mit
denen gegen Embargos oder Sanktionen der USA verstoßen worden sei, teilte die US-Notenbank mit.
* BREXIT: Die kleine nordirische Partei DUP hat der von ihr gestützten Regierung von
Premierministerin Theresa May bei mehreren Abstimmungen über ein Finanzgesetz die Unterstützung
verweigert. Zwar konnte die Regierung ihr Vorhaben durchbringen. Beobachter werteten das
Verhalten der DUP angesichts der Spannungen der Partei mit der Regierung wegen des
Brexit-Abkommens als Warnung. Unterdessen stellte die Regierung die Veröffentlichung von
Wirtschaftsprognosen zu verschiedenen Brexit-Szenarien in Aussicht.
* HANDEL: Das US-Defizit in der Leistungsbilanz wird nach einer Prognose des Ifo-Instituts
in diesem Jahr trotz der von Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle steigen. Es wird
voraussichtlich 464 Milliarden Dollar betragen und damit 2,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes
entsprechen, wie aus Berechnungen der Münchner Forscher auf Basis der jetzt erst weltweit
verfügbaren Halbjahreszahlen hervorgeht, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlagen. 2017 waren
es 449 Milliarden Dollar.