Gegenüber dem 2020er-Hoch 24,95 Dollar hat die Aktie bereits wieder um sieben Prozent nachgegeben. Das Novemberhoch lag sogar bei nahezu 30 Dollar. Entscheidend für die Position ist, dass die massive, auch durch die Fibonacci-Analyse bestätigte Unterstützung um 22 Dollar behauptet wird. Darunter sollte auch wegen des hohen Aufgelds des Zertifikats die Reißleine gezogen werden.
Im Chartbild des Derivats selbst liegt eine Unterstützung um 21/22 Euro. Es wird ein erster Stopp bei 19,50 Euro platziert und das Verlustrisiko damit schon einmal auf 19 Prozent begrenzt. Abseits davon ist beim im Februar auslaufenden Gold-Inliner SB6DDS nunmehr ein deutlich angehobener Stoppkurs angebracht. Der Schein liegt inzwischen bei einem Plus von 86 Prozent und soll nicht mehr in die Nähe des Einstandskurses rutschen. Daher gilt ab sofort ein Stopp bei 4,75 Euro.
Name | Barrick-Gold-Bonus-Cap |
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WKN | KB3EJ5 |
Kaufkurs | 24,09 € |
Schwellen | 40,00 $ / 54,00 $ |
Laufzeit | 17.06.21 |
Stoppkurs | 19,50 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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