Diese ist charttechnisch exzellent abgesichert, wobei alleine die steigende 200-Tage-Linie noch nicht direkt als Puffer herangezogen werden kann: diese verläuft noch gut drei Euro unter der Schwelle, wird diese dann aber übernächste Woche überschreiten. Bauen kann man zunächst auf die horizontale Zone im 137er-Bereich. Wird diese mit einem Zwölf-Wochen-Tief durchbrochen, dient das Ausbruchsniveau am ehemaligen Rekordhoch bei knapp 130 Euro als Auffangbecken. Und auch auf den im Dezember begonnenen Aufwärtstrend und die 38,2-Prozent-Fibonacci-Marke dieser Aufwärtswelle um 126/127 Euro kann man notfalls noch bauen.
Wer einsteigt, sichert sich also eine Pro-Anno-Rendite von annähernd 300 Prozent, die man sich allerdings mit einem hohen Aufgeld von etwa 70 Prozent erkauft. Daher ist es dringend geboten, einen Stop loss zu platzieren. Dieser wird zunächst bei 175,00 Euro gesetzt und wöchentlich um zwei Euro angehoben.
Name | Ferrari-Bonus-Cap |
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WKN | HZ1NJ8 |
Aktueller Kurs | 233,73 € / 234,90 € |
Schwelle | 125,00 € |
Laufzeit | 20.12.19 |
Stoppkurs | 175,00 € |
Anpassung Stoppkurs | +2,00 €/Woche |
Zielkurs | 340,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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