"Wir werden Ende des Jahres berichten, wie hoch unsere Beteiligung an Uniper ist." Fortum hatte zuletzt die Höhe auf 76 Prozent beziffert. Rauramo bekräftigte, dass Fortum zugesagt habe, bis Ende 2021 Uniper nicht einem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu unterwerfen und die Minderheitsaktionäre mit einer Zwangsabfindung (Sqeeze Out) aus dem Unternehmen zu drängen.

Uniper hatte sich lange Zeit gegen eine Übernahme gestemmt, konnte diese aber letztlich nicht verhindern. Die frühere Kraftwerkstochter des Energiekonzerns E.ON hat ihren Hauptsitz in Düsseldorf und beschäftigt weltweit etwa 11.000 Mitarbeiter.

rtr