In einer kürzlich veröffentlichten Studie hat die Investmentbank Goldman Sachs auf die Gefahr einer Korrektur an den Märkten hingewiesen. So wahrscheinlich ist sie laut Aussagen der Experten tatsächlich.

Die Märkte sind im Jahr 2024 heiß gelaufen und nach dem schwachen Start in 2025 mit anstehender politischer Unsicherheit erwarten viele Experten eine Korrektur. Auch die Investmentbank Goldman Sachs hat in einer kürzlich veröffentlichten Studie auf die Möglichkeit eines Rücksetzers hingewiesen.

Goldman: So hoch ist die Gefahr, dass es an der Börse kracht

So bezifferten die Analysten im Rahmen ihres neu aufgestellten Risikomodells die Wahrscheinlichkeit für einen Rücksetzer mit 30 Prozent. In der Vergangenheit war es bei einem Ausschlag über 35 Prozent bereits zu Verwerfungen gekommen.

In der aktuell angespannten Situation verwiesen die Experten vor allem auf die politische Unsicherheit im Zuge eines Amtsantritts von Donald Trump, die für Verwerfungen sorgen könnte. Außerdem schrieb Strategin Andrea Ferrario: „Marktvariablen haben am meisten zur Zunahme der Inflationsdynamik beigetragen, wobei sowohl die Rohstoffpreise als auch die Breakeven-Inflation in den USA in den letzten Monaten gestiegen sind.“

Letzterer Faktor könnte sich in den kommenden Monaten auch auf die Zinsentwicklung auswirken.

Was tun, wenn es an den Börsen kracht?

Dementsprechend schließt es auch eines der größten Geldhäuser an der WallStreet nicht aus, dass es zu Verwerfungen kommen könnte. Allerdings gehört auch zur Wahrheit: Für langfristige Anleger sind solche Abwärtsbewegungen eher eine Kaufchance als ein Grund, das Handtuch zu werfen.

Aus diesem Grund sollten Investoren womöglich besser nicht in Panik verkaufen, sondern eher Pulver trocken lagern, sollte es tatsächlich zu einem Rücksetzer kommen. 

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