Jifeng hält nach Abschluss der Übernahme 84,23 Prozent an Grammer und hat damit die wichtige Schwelle von 75 Prozent überschritten. Das bedeutet, dass kein anderer Investor mehr als 25 Prozent erwerben und damit wichtige Entscheidungen blockieren könnte. Anfang August war bekannt geworden, dass der frühere Großaktionär Hastor seine Beteiligung nahezu komplett verkauft hat. Jifeng hielt damals 74 Prozent der Aktien. Seither konnten die anderen Anteilseigner ihre Papiere anbieten.
Die verbliebenen Kleinaktionäre, die ihre Anteile nicht angedient haben, dürften auf eine lukrative Abfindung spekulieren, sollten die Chinesen irgendwann die Komplettübernahme anstreben./mis/fba