Grammer hatte den Oberflächenspezialisten Ende des vergangenen Jahres gekauft. Der Konzerngewinn sei in der ersten Jahreshälfte auch dank Kostensenkungen um 60 Prozent auf 21,3 Millionen Euro gestiegen.
Für das laufende Jahr geht Grammer nun von einem Umsatz von 1,66 Milliarde Euro aus. Bisher hatten die Oberpfälzer mehr als 1,6 Milliarden vorausgesagt. Der Betriebsgewinn (Ebit) werde den Vorjahreswert "sehr deutlich übersteigen", hieß es.
An der Börse kamen die Zahlen gut an, die Grammer-Aktien legte rund zwei Prozent zu und gehörten damit zu den größten Gewinnern im SDax. Analysten lobten Grammers Entwicklung. "Wir gehen von weiteren positiven Effekten durch die Portfolio-Optimierung der letzten Jahre aus", erklärte Michael Punzet von der DZ Bank. rtr