An den im Juli gesenkten Jahreszielen hielt Konzernchef Andrew Witty dennoch fest: Erwartet wird 2014 weiterhin ein Gewinn je Aktie in etwa auf Vorjahresniveau. Witty kündigte zudem ein weiteres Sparprogramm an. Darüber hinaus erwägt er, einen Minderheitsanteil am Aids-Medizingeschäft ViiV Healthcare an die Börse zu bringen.
GSK ist aktuell noch in hohem Maße von seinem 15 Jahre alten Atemwegspräparat Advair abhängig. In Europa steht es bereits im Wettbewerb mit günstigeren Nachahmerprodukten. Im wichtigen US-Markt dürfte es in den nächsten Jahren dazu kommen.
Insgesamt sank der Konzernumsatz im abgelaufenen Quartal binnen Jahresfrist um zehn Prozent auf 5,65 Milliarden Pfund. Der von Investoren besonders beachtete Gewinn je Aktie im Kerngeschäft verharrte bei 27,9 Pence.
Reuters