Die Aktie von Friedrich Vorwerk ist momentan kaum zu bremsen. Seit Jahresanfang hat sich der Titel bereits mehr als verdoppelt und notiert aktuell bei über 60 Euro auf einem Rekordniveau. Am Donnerstag steigt der Titel in den SDAX auf.

Viel Rückenwind bekommt die Aktie von Friedrich Vorwerk momentan durch das operative Geschäft und gut gefüllte Auftragsbücher. Der führende Anbieter von Lösungen im Bereich der Energieinfrastruktur für Gas-, Strom- und Wasser­stoffanwendungen hat im Vorjahr den Umsatz um ein Drittel auf fast eine halbe Milliarde Euro gesteigert, bei einer Ebitda-Marge von 16,2 (Vorjahr: 8,6) Prozent. Dank der mit knapp 1,2 (Vorjahr: 1,0) Mil­liarden Euro prall gefüllten Auftragsbücher wird Friedrich Vorwerk auch heuer den Wachstumskurs fortsetzen. Für das Jahr 2025 rechnet das Management mit einem Umsatz von 540 bis 570 Milli­onen Euro, bei einer Ebit-Marge von 16 bis 17 Prozent.

Nächste gute Nachricht

Die Aktie von Friedrich Vorwerk wird an diesem Donnerstag in den SDAX aufsteigen und dort die Aktie von Metro ersetzen. Da es bei Metro wegen eines erfolgreichen Übernahmeangebots auf ein Delisting hinausläuft, wird per sofort ein Nachrücker gesucht. Friedrich Vorwerk galt bisher als Fast-Entry-Kandidat für Juni, nun wird der Aufstieg vorgezogen. Eine Notiz im SDAX werten wir positiv, da sich dadurch auch die Bekanntheit des Unternehmens erhöht und neue Investoren anzieht.

Wir bleiben daher optimistisch gestimmt für die Aktie, die sich seit August 2024 auch im Echtgeld-Depot unseres Premium-Börsenbriefes „Lars Winter Report“ befindet und dort mit einer Performance von bislang über 200 Prozent zu einem der Highflyer gehört. Wir erhöhen unser Kursziel von 65 auf 75 Euro und raten weiterhin zum Kauf des künftigen SDAX-Titels.

Kurs: 62 Euro

Kursziel: 75 Euro

Stoppkurs: 49 Euro

Friedrich Vorwerk (WKN: A255F1)

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Hinweis auf Interessenskollision:

Aktien der Friedrich Vorwerk SE befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.