Darunter sind in den USA bekannte Marken wie Hansgrohe, Delta oder Behr. Im ersten Quartal legte der Umsatz um zwölf Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar zu. Es sprang ein operatives Ergebnis von 353 Millionen Dollar heraus, die Marge betrug ordentliche 16 Prozent. Das ist vor dem Hintergrund der steigenden Inflation und Lieferengpässe umso erstaunlicher. Wie gut es läuft, zeigt sich anhand des Vorjahres: Die Einnahmen sprangen um 17 Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar, operativ klingelten 1,4 Milliarden Dollar Profit in der Kasse. Die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Mittelständlers dürfte anhalten, glauben Analysten. Masco legte die Messlatte etwas höher, peilt nun ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 4,15 bis 4,35 Dollar im laufenden Jahr an. Die Bewertung mit dem zwölffachen Gewinn erscheint günstig.

Masco


Branche: Baumaterialien
Firmensitz: Livonia, Michigan (USA)
Börsenwert: 12,4 Mrd. €

Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 65,00 Euro
Stoppkurs: 42,00 Euro

Tim Schäfer ist Journalist und schreibt seit 1998 über Börse, Aktien und Unternehmen. Seit 2006 lebt der studierte Diplom-Betriebswirt und DVFA-Aktienanalyst in New York und berichtet von dort über die Geschehnisse an der Wall Street, unter anderem für Euro am Sonntag. Bekannt ist Schäfer für seine Berichterstattungen über kleine Nebenwerte.