200-Stunden-Linie zurückerobert
Es hat sich ausgezahlt die Flinte beim DAX® nicht voreilig ins Korn zu werfen und stattdessen an den positiven Implikationen aus der inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Stundenbereich festzuhalten. Mit der Rückeroberung der 200-Stunden-Linie (akt. bei 9.026 Punkten) gelang dem Aktienbarometer sogar ein erneuter Stärkebeweis. Vor diesem Hintergrund halten wir an dem kalkulatorischen Anschlusspotential für die deutschen Standardwerte von 500 Punkten bzw. dem rechnerischen Kursziel im Bereich von 9.350 Punkten fest. Besonders ein Anstieg über die letzten beiden Tageshochs bei 9.078/86 Punkten würde unserer Interpretation nochmals Nachdruck verleihen. Rückenwind kommt dabei von Seiten der quantitativen Indikatoren. So sind beispielsweise RSI und MACD sowohl auf Stunden- als auch auf Tagesbasis derzeit freundlich zu interpretieren. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des angedeuteten Kurspotentials markiert vor allem die Kombination aus dem Apriltief bei 9.167 Punkten und der Kurslücke vom 7. Oktober (obere Gapkante bei 9.186 Punkten) ein wichtiges Etappenziel. Um das Pendel nicht doch noch zugunsten der Bären ausschlagen zu lassen, sollte die Nackenzone der unteren Umkehr bei 8.872/50 Punkten in Zukunft nicht mehr unterschritten werden.

DAX® (1 Hour)
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