Ermüdungserscheinungen?
Zum Wochenauftakt verblieb der Euro-BUND-Future innerhalb der Handelsspanne des Vortages, so dass ein klassischer "inside day" zu Buche steht. Unter dem Strich kam nach den Gewinnmitnahmen der letzten Tage kein neuer Abgabedruck auf. Übergeordnet sorgt der Ausflug auf ein neues Allzeithoch bei 152,49, dem nicht nur zwei Tageskerzen mit markanten Dochten, sondern auch ein schnelles Rebreak des alten Rekordstandes bei 151,83 folgte, indes weiter für einen faden Beigeschmack in Form eines Fehlausbruchs auf der Oberseite. Letztlich spricht damit Einiges dafür, dass die Luft beim Zinsfuture zumindest kurzfristig dünner wird. In diesem Zusammenhang sollten Anleger die Kombination aus der 200-Stunden-Linie (akt. bei 150,51) und dem Tief vom vergangenen Freitag bei 150,49 im Auge behalten. Schließlich würde ein Rutsch unter die angeführte Haltezone eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation im Stundenchart vervollständigen, aus der sich immerhin ein rechnerisches Abschlagspotential von gut 200 Ticks ableiten ließe. Bei einer negativen Weichenstellung drohen demnach wieder Notierungen deutlich unterhalb der Marke von 150.

Euro-BUND-Future (1 Hour)
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