| Aufgrund des gestern ausgeprägten "bearish engulfing" im Tagesbereich treten die gestern diskutierten Ermüdungserscheinungen mehr und mehr zu Tage. Der temporäre Ausflug auf ein neues Rekordhoch (152,49), der mittlerweile als klassischer Fehlausbruch auf der Oberseite interpretiert werden muss, dient in diesem Kontext als der übergeordnete Belastungsfaktor. Hilfreich erscheint uns in dieser Ausgangslage zudem die Analyse des Stundencharts, wo gestern eine multiple Toppformation vervollständigt wurde (siehe Chart). Rein rechnerisch lässt sich aus der komplettierten Schulter-Kopf-Schulter-Formation ein rechnerisches Abschlagspotential von rund 200 Ticks ableiten. Auf dem Weg zum Ausschöpfen des angedeuteten Rückschlagpotentials definieren die 38-Tages-Linie (akt. bei 149,85) sowie das Tief vom 3. Oktober bei 149,45 wichtige Etappenziele. Um das beschriebene Umkehrmuster zu negieren und damit den kurzfristigen Druck vom Euro-BUND-Future zu nehmen, ist ein Spurt über die letzten drei Verlaufshoch vonnöten, die allesamt bei 151,12 ausgeprägt wurden. |
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