Risiken nicht zu leugnen
Die Bullen am Rentenmarkt lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Zwar war beim Euro-BUND-Future zuletzt eine Zunahme der Risiken zu konstatieren. Zum Wochenschluss wies das Rentenbarometer indes eine freundliche Grundstruktur auf und konnte weitere Kursverluste verhindern. Um eine Entwarnung zu geben, ist es aber noch zu früh. So erweist sich vor allem die vervollständigte Schulter-Kopf-Schulter-Formation weiter als Belastungsfaktor (siehe Chart). Erst oberhalb der Nackenzone der Toppbildung, die derzeit bei rund 151 verläuft, würde sich das kurzfristige Bild wieder aufhellen. Das rechnerische Abschlagspotential der S-K-S-Formation liegt immerhin bei rund 200 Ticks, was neben dem Aufwärtstrend seit dem Jahresbeginn (akt. bei 150,00) auch das Tief vom 3. Oktober bei 149,45 als nächstes Kursziel auf der Unterseite ins Visier rücken lässt. Zwar ist im Stundenbereich eine Stabilisierung bei den technischen Indikatoren zu konstatieren, auf Tagesbasis dominieren aber weiter die Negativvorzeichen. In der beschriebenen Gemengelage sollten sich Anleger an ein striktes Stoppmanagement halten und noch bestehende Longpositionen auf Basis des angeführten Haussetrends absichern.

Euro-BUND-Future (1 Hour)
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