| Die zum Ausgang der letzten Woche beschriebene Pattsituation begleitet den Euro-BUND-Future auch in die neue Handelswoche. Bis um 2 Ticks verfehlt das Rentenbarometer dabei ein neues Verlaufshoch, was wir unverändert als Startsignal für ein vollständiges Schließen der Rollover-Kurslücke von Anfang September (obere Gapkante bei 151,05) definieren. Im zweiten Schritt ist es dann auch nicht viel mehr als ein Wimpernschlag bis zum bisherigen Rekordhoch bei 151,83. Andererseits zeigen die Gewinnmitnahmen im gestrigen Tagesverlauf, dass Anleger derzeit nicht vollkommen sorglos agieren sollten. Beachtenswert erscheint uns aktuell die flach verlaufende Glättungslinie der letzten 38 Tage (akt. bei 149,87). Bei einem Bruch dieses gleitenden Durchschnitts wäre gleichzeitig eine kleine Toppbildung aus Sicht des Stundencharts vervollständigt, aus der sich immerhin ein rechnerisches Abschlagspotential von rund 80 Ticks ableiten ließe. Alles in allem sollten Investoren derzeit ihr Pulver trocken halten bis einer der beiden diskutierten Signalgeber aktiviert wird. |
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