| Während sich der DAX® gestern eine wohlverdiente Verschnaufpause gönnte, scheint der Euro-BUND-Future in den letzten Wochen genügend Kraft gesammelt zu haben. Wann immer die quantitativen Indikatoren - Stichwort: Toppbildung im Verlauf des RSI bzw. Verkaufssignal beim MACD - auskonsolidiert werden, ohne dass das eigentliche Chartbild Schaden nimmt, handelt es sich um einen grundsätzlichen Stärkebeweis. Genau dieser wird derzeit (wieder einmal) beim Euro-BUND-Future geliefert. Der gestrige Sprung über das Hoch von Mitte Februar bei 159,37 ebnet den Weg für neue Allzeithochs jenseits der Marke von 159,54, zumal die Parallele zum steilen Haussetrend seit Januar 2014 dem Rentenbarometer mittlerweile einen Spielraum auf der Oberseite bis 159,92 bietet. Eine wichtige Chartzone auf der Unterseite siedeln wir bei gut 158 an. Auf diesem Niveau fällt die 38-Tages-Linie (akt. bei 158,14) mit den jüngsten Korrekturtiefs bei 158,20/18 zusammen. Ein Abrutschen unter diese Bastion würde doch noch eine kleine Toppbildung mit einem rechnerischen Abschlagspotential von gut 120 Ticks vervollständigen. |
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Euro-BUND-Future (Daily)
