Stabil auf höchstem Niveau, aber…
Keine nennenswerte Veränderung der Rahmenbedingungen brachte der gestrige Handelstag für den Euro-BUND-Future. Zum einen fiel die Schwankungsbreite mit nicht einmal 50 Ticks eher dürftig aus; die geringe Schwankungsbreite wird zusätzlich durch den geringen Unterschied zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs (= kleiner Kerzenkörper) untermauert. Vor dem Hintergrund der negativen Indikatorenkonstellation sollten Anleger weiter Vorsicht walten lassen. So sind MACD und RSI derzeit eindeutig negativ zu interpretieren. Während der Trendfolger zuvor bereits eine divergente Entwicklung ausgewiesen hatte, liegt im Verlauf des Oszillators eine Toppbildung vor (siehe Chart). In dieser Gemengelage gilt es, ein Abgleiten unter das Tief vom 10. Februar bei 158,18 unbedingt zu verhindern, denn eine negative Weichenstellung würde eine kleine, obere Umkehr komplettieren. Das rechnerische Abschlagspotential von rund 130 Ticks würde den Fokus auf die nächsten Unterstützungen in Form der 38-Tages-Linie (akt. bei 157,71) bzw. der Tiefpunkte bei 156,10/00 lenken.

Euro-BUND-Future (Daily)
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