Stabile Seitenlage
Der Euro-BUND-Future setzte gestern seine Verschnaufpause seit dem erstmaligen Erreichen der Marke von 160 fort. Dennoch ist der neue Erkenntnisgehalt des gestrigen Handelstags limitiert, denn übergeordnet befindet sich das Rentenbarometer weiterhin in der zuletzt mehrfach beschriebenen "stabilen Seitenlage". Auf der Oberseite fungieren die Hochpunkte bei 159,54 bzw. 160 sowie die Parallele (akt. bei 160,16) zum steilen Aufwärtstrend seit Januar 2014 als massive Hürden. Auf der Unterseite müsste dagegen unverändert die Bastion aus der 38-Tages-Linie (akt. bei 158,43) und den letzten beiden Korrekturtiefs bei 158,20/18 gebrochen werden, um einer nennenswerten Korrektur Bahn zu brechen. Zwar sollten Anleger vor einem Neuengagement die Aktivierung einer der beiden Triggermarken abwarten, aufgrund der verhaltenen Indikatorenkonstellation ist der Blick nach Süden aber derzeit etwas angesagter. Beispielhaft möchten wir an dieser Stelle auf den MACD verweisen. Nachdem der Trendfolger vor der Generierung eines positiven Schnittmusters an seiner Signallinie gescheitert ist, kippt der Indikator wieder nach unten ab. In der Vergangenheit erwies sich dieses Phänomen oftmals als Belastungsfaktor.

Euro-BUND-Future (Daily)
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