Dynamikverlust auf der Oberseite
Die wichtigste Botschaft vorneweg: Der Haussetrend am Rentenmarkt ist absolut intakt! Anfang des Jahres wurde die laufende Aufwärtstendenz sogar nochmals mit einem neuen Ausrufezeichen versehen, als dem Euro-BUND-Future der Ausbruch aus dem seit Sommer 2008 bestehenden Trendkanal (obere Begrenzung akt. bei 155,71) gelang. Dennoch lassen sich aktuell verschiedene Bremsfaktoren identifizieren. So kam es zuletzt zu einem temporären Überschießen über die Parallele (akt. bei 159,56) zum steilen Aufwärtstrend seit Januar 2014 - ein Phänomen, das in der Vergangenheit häufig eine kurzfristige Übertreibung markierte. Interessanterweise verharrt das Zinsbarometer darüber hinaus nun schon seit drei Wochen innerhalb der Handelsspanne der Kerze von Ende Januar. Die damit entstehenden "inside weeks" dokumentieren einen gewissen Momentumsverlust auf der Oberseite. Unterhalb von 158,18 wäre das beschriebene Kursmuster nach unten aufgelöst, was zumindest eine Konsolidierung nach sich ziehen sollte, zumal der RSI weiterhin im überkauften Terrain notiert. Um dem Chartbild aber einen echten Knacks zu versetzen, müsste der Euro-BUND-Future in den o. g. Haussetrend seit Sommer 2008 zurückfallen.

Euro-BUND-Future (Weekly)
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