Zu viel des Schlechten?
Zum Abschluss der vergangenen Woche musste der Euro im Vergleich zum US-Dollar erstmals seit gut zwei Jahren wieder Notierungen unterhalb der Marke von 1,25 USD verkraften. Nach dem Kursverfall um rund 15 US-Cents seit Anfang Mai gehört die Einheitswährung aber auf die Beobachtungssliste. Zunächst trägt hierzu der Gegenangriff der Bullen zum Wochenauftakt bei. Auf der Indikatorenseite signalisiert zudem das jüngste Kaufsignal des RSI zusammen mit der zuletzt vollzogenen Bodenbildung im Verlauf des Oszillators, dass das Währungspaar kurzfristig zu stark gefallen ist. Zu guter letzt begünstigt das hohe Ausmaß an EUR-Longpositionen seitens der Commercials eine Gegenbewegung. Vor diesem Hintergrund definieren wir einen Anstieg über die Marke von 1,2675 USD als Signalgeber für eine technische Aufwärtsreaktion. Die Jahrestiefs von 2013 bei rund 1,2750 USD dürften im Erfolgsfall nur eine Durchgangsstation auf dem Weg in Richtung des Hochs von Mitte September bei knapp 1,30 USD darstellen. Aufgrund des antizyklischen Charakters einer neuen Longposition sollten Anleger ein striktes Stoppmanagement auf Basis des jüngsten Verlaufstiefs bei 1,2499 USD unbedingt beachten.

EUR/USD (Daily)
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