1,22 USD als der Taktgeber schlechthin
Bevor wir uns dem Schrittmacher schlechthin zuwenden, zunächst nochmal ein Schritt zurück. Im Monatsbereich stehen inzwischen sechs rote Kerzen in Folge Buche. Eine derart lange Verlustserie gab es in diesem Jahrtausend nur ein einziges Mal - nämlich im Jahr 2010. Übergeordnet ist der Euro im Vergleich zum US-Dollar in einem großen Dreieck gefangen, das auf der Oberseite durch den Abwärtstrend seit Sommer 2008 (akt. bei 1,3656 USD) und auf der Unterseite durch die steigende Trendlinie (akt. bei 1,2235 USD), die verschiedene Tiefpunkte seit November 2003 verbindet, begrenzt wird (siehe Chart 4). Die Bedeutung der unteren Leitplanke wird dabei durch das jüngste "Hammer-Tief" bei 1,2245 USD sowie den langfristigen gleitenden Durchschnitt der letzten 200 Monate (akt. bei 1,2230 USD) untermauert. Vor diesem Hintergrund würde eine "bearishe" Auflösung des beschriebenen Kursmusters nicht nur für ein prozyklisches EUR-Verkaufssignal sorgen, sondern auch der Seitwärtsphase der letzten zehn Jahre ein Ende setzen. Vor allem aber komplettiert eine negative Weichenstellung eine riesige Schulter-Kopf-Schulter-Formation, was ein deutliches Ausrufezeichen hinter unsere Annahme setzen würde, dass 2014 ein neuer Trend eingeleitet wurde.

EUR/USD (Monthly)
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