1,22 USD als nächste Schlüsselmarke
Der zuletzt beschriebene Bruch des kurzfristigen Aufwärtstrends, der die Erholung im Verlauf des Oktobers als klassische Korrekturflagge entlarvte (siehe "Daily Trading" vom 31. Oktober), hat seine Wirkung auf den Euro zum US-Dollar nicht verfehlt. Mit 1,2365 USD steht bei dem Währungspaar erneut ein 2-Jahres-Tief zu Buche. Wenn es nun darum geht potentielle Haltemarken auf der Unterseite herauszuarbeiten, liefert u. E. der Monatschart derzeit eine wichtige Hilfestellung. Ein solider Auffangbereich entsteht bei gut 1,22 USD. Auf diesem Niveau fällt die 200-Monats-Linie (akt. bei 1,2222 USD) mit einer steigenden Trendlinie zusammen, die verschiedene Tiefpunkte seit Ende 2003 verbindet. Besonders die zuletzt angeführte Trendlinie sollten Investoren im Blick behalten, dient sie doch gleichzeitig als untere Begrenzung eines großen, symmetrischen Dreiecks (siehe Chart). Vor diesem Hintergrund würde eine "bearishe" Auflösung des beschriebenen Kursmusters nicht nur für ein prozyklisches EUR-Verkaufssignal sorgen, sondern auch der Seitwärtsphase der letzten zehn Jahre ein Ende setzen. In der Folge müssten Anleger sogar ein Wiedersehen mit dem Tief vom Juni 2010 bei 1,1875 USD einkalkulieren.

EUR/USD (Monthly)
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