| Es ist lange her als die K+S-Aktie in der Spitzengruppe der relativ stärksten Papiere des DAX® zu finden war - gemessen am Kriterium der Relative Stärke nach Levy sind aktuell nur VW Vz. und Daimler vor dem Düngemittelproduzenten zu finden. Spannend wird es nun, wenn Anleger zusätzlich das "nackte" Chartbild ins Kalkül einbeziehen. Hier notiert der Titel im Bereich eines massiven Widerstandsbündels. Konkret handelt es sich dabei, um die Kombination aus einem Fibonacci-Retracement (31,00 EUR), dem Tief vom November 2012 bei 31,97 EUR sowie der 200-Wochen-Linie (akt. bei 31,70 EUR). Abgerundet wird der auf diesem Niveau entstehende Kumulationspunkt durch den Kreuzwiderstand aus der Parallelen (akt. bei 32,30 EUR) zum Aufwärtstrend seit August 2013 und dem seit Juni 2008 dominierenden Baissetrend (akt. bei 32,38 EUR). In der Summe handelt es sich bei den beschriebenen Hürden um eine klassische "make or break"-Zone. Gelingt der Aktie ein nachhaltiger Befreiungsschlag dürfte die Aufwärtsbewegung aufgrund der hohen relativen Stärke noch ein gutes Stück bis zu den Hochs bei gut 40 EUR weiter tragen. Als Absicherung auf der Unterseite bietet sich die jüngste Aufwärtskurslücke im Tagesbereich bei 30,20/29,86 EUR an. |
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K + S (Weekly)
