"Outside day" steckt Leitplanken ab
Eine bemerkenswerte Kursentwicklung nahm zuletzt der Silberpreis: Während das Tagestief 1. Dezember das Pendant vom November bei 15,03 USD deutlich unterschritt, wurde gleichzeitig ein neues Verlaufshoch (16,76 USD) ausgeprägt. Die unmittelbare Konsequenz ist nicht nur eine enorme Schwankungsbreite, sondern auch ein klassischer "outside day", dem im Bereich der Charttechnik eine besondere Bedeutung zukommt. Zwei weitere Phänomene unterstreichen die besondere Relevanz der jüngsten Kursentwicklung: So kam es jüngst zu einer Belastungsprobe der charttechnisch bedeutenden Haltezone aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der Jahre 1983, 2006, 2007 und 2010 bei rund 15 USD sowie dem 76,4%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit Beginn des Jahrtausends (14,77 USD). Exakt auf dieser Basis gelang dem Edelmetall aber zuletzt ein "Reversal" in Form des o. g. "outside days". Per Saldo würde ein Anstieg über das Hoch des beschriebenen Außenstabs bei 16,76 USD bzw. über den Abwärtstrend seit Juli (akt. bei 16,98 USD) den Grundstein für eine technische Aufwärtsreaktion in Richtung der ehemaligen Tiefstände bei gut 18 USD legen, zumal verschiedene Indikatoren (z. B. RSI, MACD) inzwischen positive Divergenzen ausweisen.

Silber (Daily)
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