Zünglein an der (Apotheker-)Waage
Die Stada-Aktie strapaziert weiterhin die Nerven der Anleger. Seit Ende Oktober 2013 verlor das Papier knapp 34 % an Wert, während der MDAX® im gleichen Zeitraum um knapp als 18 % stieg. Aktuell stellt die Aktie dank der jüngsten Erholung das massive Widerstandsbündel - bestehend aus dem 50%-Retracement des Aufwärtstrends von 2011 bis 2013 (28,27 EUR), dem Abwärtstrend seit Juli 2014 (akt. bei 28,06 EUR) sowie verschiedenen Zwischentiefs bei rund 28 EUR - zur Disposition. Ein Überwinden des angeführten Kumulationspunktes definieren wir als "Buy-Trigger", aus dem sich ein Anschlusspotenzial bis zu dem langfristigen Abwärtstrend seit November 2013 (akt. bei 31,19 EUR) ableiten lässt. Dieses Szenario wird vom steigenden RSI gestützt, der bereits den Ausbruch über seinen Abwärtstrend geschafft hat (siehe Chart). Auch der MACD hat vor kurzem ein neues Kaufsignal generiert. Sollte die Stada-Aktie jedoch an der o. g. Hürde scheitern, droht ein Wiedersehen mit dem Tief vom Dezember 2014 bei 24,64 EUR, welches mit der 61,8%-Korrektur des o. g. Aufwärtsimpulses zusammenfällt. In der Summe notiert die Stada-Aktie aktuell an einer klassischen "make or break"-Marke.

STADA Arzneimittel (Weekly)
chart

Interesse an einer täglichen Zustellung unseres Newsletters?








HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
Derivatives Public Distribution
Königsallee 21-23
40212 Düsseldorf

kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de