2016 ging der operative Gewinn (Ebitda) vor Sondereffekten um 17 Prozent auf 493 Millionen Euro zurück, der Umsatz schrumpfte um vier Prozent auf 2,69 Milliarden Euro. Damit landete Boss am oberen Ende der Prognosespanne. Der Konzerngewinn brach auch wegen der Kosten für den Konzernumbau um 39 Prozent auf 194 Millionen Euro ein. Die Aktionäre sollen je Aktie 2,60 Euro Dividende erhalten nach 3,62 Euro im Vorjahr.

Für 2017 rechnet Langer noch mit keiner tiefgreifenden Verbesserung. Er erwartet stabile Umsätze auf währungsbereinigter Basis und hält beim Ebitda eine Schwankungsbreite von minus drei bis plus drei Prozent für möglich. Der Konzerngewinn soll wegen des Wegfalls von Einmalaufwendungen im zweistelligen Prozentbereich zulegen.

rtr