Die Klöckner-Aktien seien in den vergangenen Wochen von Spekulationen auf eine Zerschlagung oder eine Fusion getrieben gewesen und inzwischen zu hoch bewertet, begründeten die Analysten ihre Herabstufung. Ein solches Szenario sei aber unwahrscheinlich.

Auslöser der Spekulationen war der Einstieg des ebenfalls im Stahlhandel aktiven Familienunternehmers Friedhelm Loh, der inzwischen gut ein Viertel der Aktien hält und damit größter Einzelaktionär von Klöckner & Co ist. Auf der Hauptversammlung Mitte Mai wies Aufsichtsratschef Dieter Vogel die Vermutungen von Investoren zurück.

Reuters