Munich Re-Vorstandschef Joachim Wenning will mit seiner Hilfe mehr aus den mehr als 200 Milliarden Euro schweren Kapitalanlagen herausholen. "Wir sind überzeugt, dass wir das Rendite-Risiko-Profil unseres Anlageportfolios weiter optimieren können", erklärte Wenning. "Hierzu ist die Zentralisierung der Ergebnisverantwortung eine notwendige Voraussetzung."
Bisher ist die Verantwortung für das Asset Management bei der Münchener Rück auf mehrere Schultern verteilt, unter anderem liegt sie bei der Vermögensverwaltungs-Tochter MEAG und dem Chef der Erstversicherungstochter Ergo, Markus Rieß, der auch dem Konzernvorstand angehört. Das Gremium wächst mit Gartside auf acht Mitglieder.
rtr