Diese beliebte Aktie ist in der vergangenen Woche aufgrund von Betrugsvorwürfen ordentlich unter Druck geraten. Doch nun warnen nicht nur Shortseller vor den Papieren, sondern auch Analysten sehen jetzt ein potenzielles Verkaufssignal. Sollten Anleger jetzt verkaufen, bevor es zu spät ist?

Bereits in der vergangenen Woche gab es einen großen Aufruhr rund um die Aktie von AppLovin. Der Titel geriet wegen eines Short Reports unter Druck, in welchem dem Unternehmen unter anderem Betrug vorgeworfen wurde. (Mehr dazu lesen Sie in diesem Artikel: Finger weg von dieser Aktie, warnen Experten – Hier besteht massives Verlustpotenzial).

Aber nachdem sich bereits Leerverkäufer in der vergangenen Woche negativ zu dem Titel geäußert hatten, warnen nun auch Analysten vor einem Engagement.

Nächstes Verkaufssignal nach beliebter Aktie

So hieß es kürzlich von Hataf Capital, dass nicht nur der Short-Report ein Warnsignal sei, sondern auch der Umstand, dass es von den Unternehmensinsidern in den vergangenen zwölf Monaten nur Verkäufe, aber keine Käufe gegeben hatte. Konkret schrieben die Analysten: „Die Tatsache, dass während des gesamten Jahres intensiver Verkaufsaktivität keine Insiderkäufe verzeichnet wurden, verstärkt das pessimistische Signal noch weiter.“

Außerdem bereitet den Experten der Ausstieg von KKR als früher Investor im November Sorgen. Es hieß konkret: „Dieser groß angelegte Ausstieg eines erfahrenen institutionellen Investors, der wahrscheinlich tiefe Einblicke in die Geschäftstätigkeit und die Aussichten des Unternehmens hat, ist besonders besorgniserregend.“

Was tun nach dem Short-Report?

Dementsprechend ist dies laut Hataf Capital das nächste Verkaufssignal für die bereits schwer abgestrafte Aktie von AppLovin. Und tatsächlich sollten sich Anleger vor den Papieren in Acht nehmen. Denn egal, ob die Anschuldigungen stimmen oder nicht, viele Aktien laufen in der Regel nach der Veröffentlichung eines Short-Reports sehr schlecht.

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